Die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) hat zusammen mit ihren Fachsektionen Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin (SVK), Schweizerische Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (STVT) und Schweizerische Tierärztliche Vereinigung für Verhaltensmedizin (STVV) das Grundlagenpapier «Prävention von Hundebissen» verfasst. Wichtig ist der GST, dass es keine Rasselisten und keine Rasseverbote gibt. «Auf Seiten der Tierhaltenden fehlt oft das Wissen um die Bedürfnisse ihres Vierbeiners, die Verhaltensregeln im Alltag und die möglichen Gefahren, vor allem im Umgang mit Kindern», heisst es im Grundlagenpapier. Darum setzt die GST auf Aus- und Fortbildung der Hundehalterinnen und Hundehalter statt Verbote. So sollen Personen, die zum ersten Mal einen Hund anschaffen wollen, vor dem Kauf einen Theoriekurs besuchen.
Die Federation of Veterinarians of Europe feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Ihr Präsident Siegfried Moder schaut im SAT auf das bisher Erreichte und die Herausforderungen der Organisation.
Immer wieder sagen Kundinnen und Kunden ihre Termine zu spät ab oder erscheinen gar nicht in der Tierarztpraxis. Entstehen der Praxis dadurch finanzielle Einbussen, kann die Kundschaft schadenersatzpflichtig werden.




