Der GST ist es wichtig, dass sich Tierärztinnen und Tierärzte in erster Linie dort von anderen Berufsgruppen abheben, wo es um kognitive Fähigkeiten in Bezug auf die Tiergesundheit und das Tierwohl geht – beispielsweise beim Verstehen von Zusammenhängen, bei der Beratung, bei der Bestandesmedizin und bei der Bestandesbetreuung. Die GST fordert im Positionspapier die Anerkennung der Definition tierärztlicher Tätigkeiten durch Behörden und andere Berufsgruppen. Die GST will damit Planbarkeit für die Tierärzteschaft schaffen, Laien und Gesellschaft schützen und unnötiges Tierleid verhindern.
Eine Studie aus dem Tessin zeigt, warum Tiermedizinische Praxisassistentinnen und -assistenten ihren Beruf gewählt haben, was sie bei der Arbeit motiviert, und was sie im Beruf hält.
Wenn der Mensch Tieren Züge, Verhaltensweisen und Emotionen zuschreibt, kann dies für die Tiere problematisch sein. Denn so können speziesspezifische Bedürfnisse unterschätzt, vernachlässigt oder völlig missachtet werden. Lesen Sie mehr dazu im neuen SAT.