Werden menschliche Züge, Verhaltensweisen, Emotionen oder Persönlichkeiten Tieren oder Objekten zugeschrieben, nennt man dies Vermenschlichung oder Anthropomorphismus. Warum tun wir das? Es scheint, dass wir dadurch eine gewisse Vertrautheit suchen, auch unsere Furcht verringern. Weiterhin spiegelt sich die menschliche Neigung wider, Kameradschaft und Vertrautheit überall zu suchen, selbst bei nichtlebenden Dingen. Man kann es auch als Versuch interpretieren, in der Welt einen Sinn zu sehen. Insgesamt scheinen wir Menschen also davon zu profitieren. Aber was hat es für Folgen, wenn Tiere davon betroffen sind – wenn ihnen menschliche Emotionen, Denkweisen und Vorstellungen unterstellt werden?
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